Wer sich eine Servicehotline einrichten möchte, der stellt sich logischerweise die Frage: Was kostet eine Service Hotline? Wenn ich etwas kaufe, informiere ich im Vorfeld darüber, was der ganze Spaß kostet. Eine Servicenummer wird für eine Service-Hotline benötigt und kostet einmalig 62,50 Euro. So eine Servicerufnummer kann man bei der Bundesnetzagentur kaufen. Eigentlich eine leichte Sache, trotzdem lehnt die Bundesnetzagentur immer wieder Kaufanträge ab, weil auf dem Antragsformular fehlerhafte Angaben gemacht worden sind. Mein Tipp: wendet euch an einen Servicenummernprovider und lasst den die Formulare ausfüllen, so dass ihr letztendlich nur noch unterschreiben müsst. Das spart Zeit und die Ablehnungsgebühren in Höhe von 15,00 Euro. Eine Behörde berechnet jeden ihrer Handgriffe. Hat man die Servicenummer vorliegen, dann ist es nicht mehr weit, bis zur eigenen Servicehotline. Jetzt fragt man den Provider, welche Kosten noch auf einen zukommen, zum einen für die Bereitstelllung der Rufnummer und zum anderen, ob monatliche Gebühren erhoben werden.
Bei einigen Anbietern gibt es noch einmalig 30,00 Euro für die Freischaltung der Servicerufnummer aus den Mobilfunknetzen und dann keine weiteren Gebühren mehr. Wieder andere Anbieter legen diese Bereitstellungskosten um und kassieren dafür monatliche Gebühren. Der größte Anbieter am Markt, nimmt nach meinen Recherchen sogar 25,00 Euro im Monat für eine Rufnummer. Also sollte man an dieser Stelle genau hinsehen. Sonst nutzt man die Servicehotline gar nicht so wie erwartet und hat dann jeden Monat eine saftige Gebühr auf der Uhr. Meine Service Hotline, die ich mir vor einem Jahr habe einrichten lassen, hat einmalig 62,50 Euro für die Servicenummer und einmalig 30,00 Euro für die Mobilfunkfreischaltung gekostet. Damit hatte ich einmalige Gesamtkosten in Höhe von 92,50 Euro. Ein überschaubarer Betrag ohne monatliches Risiko.